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Learnings können Sie dumm aussehen lassen

Was war Ihr letztes „Learning“?

Ich zeige Ihnen heute, warum „Learnings“ Sie unter Umständen vielleicht sogar dumm aussehen lassen. Was ich damit meine, ist, ich höre immer häufiger in letzter Zeit, dass von „Learnings“ gesprochen wird. „Ich habe da ein Learning gemacht“ oder „was waren deine letzten Learnings?“.

Der Haken an der Geschichte ist nur, „Learnings“ ist ein Wort, das gibt es überhaupt nicht. Wenn Sie mit einem englischen oder amerikanischen Muttersprachler sprechen, dann gibt es natürlich das Wort Learning im Sinne von „I am learning“ – also als Verb: „Ich bin dabei zu lernen.“

Aber als Substantiv existiert es in dieser Sprache nicht. Wenn Sie also einem englischsprachigen Muttersprachler sagen: „Well, my learning is […]“, dann guckt er Sie ganz komisch an und sagt: „Ehm, was genau meinen Sie jetzt bitte?“.

Denn wir können über Erkenntnisse sprechen, wir können über Erfahrungen sprechen, wir können über Lektionen sprechen, nur „Learnings“ gibt es überhaupt nicht.

Ich muss bei „Learnings“ immer an Bullshit-Bingo denken.

Ich weiß nicht, ob Sie von Bullshit-Bingo schon gehört haben. Das ist entstanden, weil in Sitzungen oftmals versucht wurde, mit so vielen „coolen“ Fremdwörtern wie möglich zu arbeiten.

Zu diesen Fremdwörtern zählt das „Learning“ dazu.
Also mein Vorschlag ist an alle, die dieses Video sehen:
Streichen Sie das Wort Learning aus Ihrem deutschen Wortschatz.

Sagen Sie lieber: „Meine Erkenntnis ist […]“, „meine Lektion daraus […]“, „das habe ich gelernt […]“.

Das lässt Sie wesentlich kompetenter erscheinen, als mit einem „coolen“ englischen Wort um sich zu werfen, das es überhaupt nicht gibt.

Denn Eloquenz, also Sprachgewandtheit, drückt sich auch dadurch aus, Fremdwörter richtig einzusetzen.

Tipps zu Eloquenz und überzeugender Kommunikation gibt es zum Beispiel in meinen Videokursen*:

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Alexander Plath | Trainer, Speaker, Coach für GEHIRNgerechte Präsentation, Rhetorik, Kommunikation und wirkungsvolle Führung.

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