Positive Kommunikation: Studie zeigt – positive Kommunikation macht glücklich

Positive Kommunikation: Studie zeigt – positive Kommunikation macht glücklich

Positive Kommunikation

Positive Kommunikation macht glücklich, das fanden Psychologen der University of Texas heraus, als sie das Kommunikations-verhalten von Menschen unter-suchten.
Und wovon hängt positive Kommunikation ab?
Unter anderem davon, dass wir das Gefühl haben, dass unser Gegenüber uns versteht. Ein wichtiges Element der positiven Kommunikation ist das, was die Forscher „language style matching“ nennen, also die Übereinstimmung der Sprachstile.
Um unsere Kommunikation in eine positive Richtung zu bringen, tendieren wir, vielleicht bewusst, in jedem Fall unbewusst dazu, unseren Sprachstil an den unseres Gegenübers in kürzester Zeit anzupassen: flucht z.B. der eine viel, tut es ihm der andere gleich. (Wobei ich mich schwer tue, dies dann zur „positiven“ Kommunikation zu zählen.)

Um diesen wichtigen Einflussfaktor auf positive Kommunikation zu untersuchen, stellten die Forscher unter anderem Studenten eine schriftliche Aufgabe.
Je umgangssprachlicher die Frage geschrieben war, desto lockerer fiel die Antwort aus.
Auf förmliche Fragen jedoch antworteten die Studenten eher trocken und knapp.
Und noch eins zeigte die Studie: Dass Frauen sich im Durchschnitt mit positiver Kommunikation leichter tun und Studenten mit guten Noten ebenfalls.
Legt das den Schluss nahe, dass ein positiver Notendurchschnitt generell auch in einer guten Kommunikationsfähigkeit begründet ist?
(Ich freue mich auf Kommentare.)

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4 Gedanken zu „Positive Kommunikation: Studie zeigt – positive Kommunikation macht glücklich“

  1. Sehr geehrter Herr Plath
    Ich danke Ihnen für Ihren Beitrag und erlaube mir, diesen wie folgt zu ergänzen: Positive Kommunikation beginnt für mich nicht nur bei der Anpassung der Sprachstile, i.S. des Abbaus von Kommunikationsbarrieren, sondern trägt häufig auch dazu bei, heikle Situationen zu deeskalieren und von der Konflik- auf die Sachebene zurück zu führen. Ein stimmiger und konsequent durgeführter Kommunikationsstil nimmt dem z.B. aufgebrachten Kommunikationspartner, der aufgebrachten Kommunikationspartnerin den „Wind aus den Segeln“ und „zwingt“ ihn/sie auf die Sachebene der Kommunikation; dies kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Des Weiteren bin ich der Meinung, dass ein positiver Kommunikationsstil zur persönlichen „Imagebildung“ bei den Anspruchsgruppen führt und im gleichen Zug positiv mit der Firma/Unternehmung des „Senders“ assoziiert wird.
    Kurz: Positive Kommunikation wirkt somit in multiple Bereiche der Unternehmung/Geschäftswelt.

    Beste Grüsse
    Simone Valérie Jacober

    Antworten
  2. Hallo Herr Alexander Plath, vielen Dank für diesen äußerst interessanten Anstoß. Über was ich manchmal nachdenke, ist wenn jemand auf meine Äußerungen erstmal mit „Aber“ antwortet um dann wieder gleicher Meinung zu sein oder eine andere Richtung ansteuert. Es entsteht eine „Aber-Front“. Wie fangen sie diese ab und reagieren um einen positiven Gesprächsfluss zu gestalten? Besten Gruß Cosimo Marraffa

    Antworten

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