Visitenkarte mit K.o.-Tropfen imprägniert ? Betäubung bei Kontakt ?

Visitenkarte mit K.o.-Tropfen imprägniert !? Betäubung bei Kontakt ?

Visitenkarten spielen im Geschäftsleben eine unverzichtbare Rolle und zu einem starken ersten Eindruck gehört auch das Überreichen einer schön gestalteten Visitenkarte.

ScienceNun kursieren Gerüchte über eine Visitenkarte, die bei Kontakt eine Droge („Burundanga“) übertragen soll, diese werden vor allen Dingen über Massenmails („Visitenkarten Droge Burundanga“) gestreut …

Das Opfer wird angeblich durch Berührung mit der Visitenkarte mit der Visitenkartendroge betäubt und dann ausgeraubt oder Schlimmeres.

Das ist, pardon, kompletter Blödsinn ! Bitte leiten Sie eine solche Massenmail keinesfalls weiter, wenn Sie sie erhalten. Es handelt sich um eine sogenannte „Urban Legen“ oder „Moderne Legende“

Die erwähnte Droge Burundanga ist

a) geruchslos und müsste

b) eingenommen oder als Zigarette inhaliert werden.

Ein einfacher Hautkontakt oder „Dämpfe von einer Visitenkarte“ wären vollkommen harmlos !

Zitat aus Wikipedia:

Mythbusters Buch
Ein Buch voller untersuchter Legenden

Es gibt Berichte, dass es in den Ländern Lateinamerikas umgangssprachlich „Burundanga“ genannt wird und von Kriminellen verwendet wird um ihre Opfer in einen Trancezustand zu versetzen und willenlos zu machen, ähnlich wie bei K.-o.-Tropfen, auch die Gedächtnisstörungen sind dabei nicht unerwünscht. Verabreicht wird das geruchs- und geschmacklose Mittel oral über damit versetzte Speisen und Getränke oder es kann auch über präparierte Zigaretten inhaliert werden.

Anfang 2009 scheint es keine glaubhaften Berichte zu geben, dass gerade jene Droge in Nordamerika oder Europa von Kriminellen verwendet wird. Kursierende Berichte über eine hinreichende Aufnahme per Hautkontakt, wie etwa über getränkte Visitkarten, werden von mehreren Spezialseiten über Urbane Legenden als haltlos zurückgewiesen. Es sahen sich bereits mehrere US-amerikanische Polizeitstationen veranlasst, Meldungen herauszugeben, dass die Information nicht von ihnen stammt oder Mitarbeiter selbst auf den Hoax hereingefallen sind.

Das größte Risiko ist an dieser Mail, dass wir in unseren Geschäften damit beeinträchtigt werden, weil Menschen möglicherweise keine Visitenkarten mehr berühren wollen.

Bedauerlicherweise gibt es immer wieder Menschen, die es lustig finden, andere zu verunsichern und ihnen damit auch oft massiv zu schaden. Oder auch durch die Versendung solcher Massen-E-Mails mit der Bitte um Verbreitung die Postfächer anderer zu verstopfen. Die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern, ist frühzeitig und schnell die richtige Information weiter zu geben. Dann verbreiten sich solche Meldungen nicht weiter und den Verursachern wird der Spaß genommen.

Zum Thema Visitenkarten: „Wollen Sie wissen, wie Sie von jedem Menschen seine Visitenkarte bekommen ?“

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4 Gedanken zu „Visitenkarte mit K.o.-Tropfen imprägniert ? Betäubung bei Kontakt ?“

  1. Moin Moin,

    also einer Bekannten meiner Mutter ist genau dieß passiert was hier als Lüge dar gestellt wird.

    Ein man als Handwerker gekleidet kam auf sie zu und meinte er wäre maurer und wollte ihr seine Visitenkarte geben, er wurde immer aufdringlicher bis Sie die Karte nahm. Auf dem Nachhauseweg im Auto bemerkte sie, das ihr schwindelig wurde und sie fuhr rechts ran, ihr glück wahr das sie direkt vor einer polizeiwache hielt und mit letzter kraft noch in die wache rein gelaufen ist.Die Verfolger haben sich natürlich nicht getraut haben etwas zu machen. Die Polize erzählte ihr dann später, dass wirklich solche visitenkarten von organisierten Banden verteilt werden, die nicht nur wehrlohse Frauen vergewaltigen sondern auch hinterher das Auto klauen.

    Ich weiss zwar nicht welcher Wirkstoff das sein könnte aber das mit den visitenkarten ist auf jeden fall KEIN FAKE.

    Antworten

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