Jeden einzelnen Tag gibt es Menschen, die einfach spurlos verschwindenoder niemals da waren. Menschen, die niemand vermisst, weil niemand weiß, dass sie existiert haben.
Und Menschen, deren Ruf und Reputation im Internet in Sekunden vernichtet ist oder die pikante private Daten von sich finden …
Nein, dies ist kein Fall für Akte X oder Fragezeichen XY-ungelöst, sondern eine Frage für Google!
Besser gesagt, eine Frage für die Googleability, also das Auffinden in Google.
Wer in Google nicht gefunden wird, der existiert heutzutage praktisch nicht. Und wer pikante private Daten von sich im Internet hat, darf sich nicht wundern, wenn der Ruf und die Reputation darunter leiden.
Ob der zukünftige Arbeitgeber, der mögliche Kunde oder die Bekanntschaft aus der Bar, jeder googelt sein Gegenüber erst einmal. Und wer in Google nicht gefunden wird, der ist entweder nicht wichtig oder er hat etwas zu verbergen. Gesellschaftlich ist er damit tot.
Im Internet gilt somit wie im wahren Leben, networke oder stirb. Denn nur wer von anderen per Link empfohlen wird, hat eine Chance auf eine nennenswerte Platzierung in Google.
Hier geht es also um Ego- oder Selbstmarketing, um die eigene Reputation. Und Selbstmarketing ist das Thema des Yasni Experimentes von Andreas Wiedow. Yasni ist die bekannteste Personensuchmaschine im deutschsprachigen Raum und Yasni hat eine Top 100 der 100 wichtigsten Personen im deutschsprachigen Internet. Also ist Andreas Wiedow die Wette eingegangen, dass er es innerhalb von acht Wochen schafft, durch konsequentes Networking mindestens 50 Personen aus seinem Network unter die 100 Yasni VIPs zu bringen.
Ich hatte das Glück auf diese Weise Andreas Wiedow kennen zu lernen. Aus einem, recht konfus geschriebenen, Beitrag im Forum des BDVT, von dem ich am Anfang recht wenig verstanden habe, entwickelte sich ein reger Austausch. Die Idee hat mich begeistert und ich habe einfach getan was mir gesagt wurde. Mit viel Neugierde und einer Menge Arbeit habe ich innerhalb von drei Tagen nicht nur eine Menge über Onlinemarketing dazugelernt, sondern tatsächlich die Position 30 in der Top 100 erreicht. Was bringt mir das? Ich habe eine Menge Menschen kennen gelernt, deren Bekanntschaft eine Bereicherung ist, ich habe eine Menge über Onlinemarketing gelernt und ich habe eine Menge Spaß gehabt.
Und eines ist sicher: wer im Internet nicht wirbt, also nicht publiziert, also nicht bloggt, der existiert einfach nicht mehr.
Zumindest nicht auf einem der begehrten Plätze auf der ersten Suchseite von Google.
Ach ja, Sie können ja mal Alexander Plath googeln … 🙂
Und wenn Sie etwas von sich im Internet finden, dass Sie dort verschwinden lassen wollen, also Ihren Ruf schützen und eventuell Ihre privaten Daten aus dem Internet verschwinden lassen wollen ?
Auch dafür gibt es Profis, die Ihnen helfen Ruf und Reputation zu schützen und private Daten zu entfernen !