Neujahrsvorsätze - 17 Gründe, warum deine Vorsätze fürs neue Jahr scheitern!
88 % aller Menschen scheitern mit ihren Neujahrsvorsätzen.
Das heißt: 9 von 10 Menschen scheitern mit ihren guten Vorsätzen, fürs neue Jahr oder generell, und enttäuschen sich selbst wieder einmal.
Du auch? Mit welchen einfachen Tipps & Strategien schaffst du es?
Wie wirst du, die/der 1 von 10, der Erfolg hat!
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Die letzte Rakete zerplatzt mit 10.000 Sternen im Nachthimmel. 00:01 Uhr am 1. Januar 2023. Dringende Zeit für die Neujahrsvorsätze. Er steht neben mir. Einer meiner besten Freunde. Mein Freund meint: „Ich habe jede Menge Neujahrsvorsätze – 2023 wird endlich mein Jahr!“ Und ich bringe es kaum übers Herz zu sagen:
„Statistisch gesehen nicht, mein Guter.“
Ich weiß, das ist gnadenlos ehrlich.
Doch bei wem sollen wir ehrlich sein, wenn nicht bei unseren Freunden?
Mein Freund schaut mich fassungslos an. Und ich ergänze: „Statistiken zeigen, dass es nur einer von zehn Menschen schafft, seine Neujahrsvorsätze zu verwirklichen. Das heißt 9 von 10 scheitern. Die Zahlen sprechen gegen dich.“ Darauf hin er:
„Erzähl mir lieber, wie ich es schaffe. Du trainierst doch diesen ganzen Selbstführungs- und Selbstmanagementkram!“
„Ok. Dann setzten wir uns am 2. Januar mal für 90 Minuten zusammen und machen gemeinsam einen Plan, wie du der 1 von 10 wirst, der es schafft, seine Neujahrsvorsätze umzusetzen.“
„Warum nicht gleich heute?“
„Weil du a) zu viel getrunken hast und ich b) ein bisschen Vorbereitungszeit benötige.“
Und während ich mich also darauf vorbereite, meinen Freund zu coachen, entsteht dieser Text.
Denn mir wird schnell klar, dass das, was ich mit meinem Freund im Coaching umsetze, auch für viele andere Menschen entscheidend ist.
Schauen wir uns also an, warum auch deine Neujahrsvorsätze scheitern werden.
Oder positiv formuliert, wie du es mit ein paar wirksamen und dennoch einfachen Werkzeugen und Strategien schaffst, mit deinen Vorsätzen fürs neue Jahr die eine oder der eine von zehn zu sein:
Schon bevor ich mein eigenes Unternehmen für Training & Coaching gegründet habe, faszinierte mich das Gehirn. Bereits als Schüler und Student habe ich mich mit persönlicher Weiterbildung beschäftigt. Ich habe selbst vieles ausprobiert, viele Kurse und Seminare besucht. Dabei festgestellt, dass eine Menge Tipps & Tricks für mich nicht funktionierten. Und für andere auch nicht. Das hat mich geärgert und frustriert und ich habe mich auf die Suche gemacht.
Denn ich wollte herausfinden, weshalb manche Menschen scheinbar mühelos ihre Neujahrsvorsätze und ihre Ziele erreichen. Und andere Menschen immer wieder (oft an kleinen Dingen) scheitern.
Dieser Weg hat mich in die Neurowissenschaften geführt. Also zur Wissenschaft des Gehirns. Und von dort zur Erkenntnis, dass Strategien, Werkzeuge und selbst die kleinsten Tipps & Tricks nur funktionieren, wenn sie zur Funktion unseres Gehirns passen.
Deshalb ist das Motto meines Unternehmens heute auch „GEHIRNgerecht“.
Du wirst also scheitern, weil…
Du dein Gehirn nicht verstehst
Wir haben genau genommen mehrere Gehirne. Unser Großhirn (Neokortex), das vor allem für die Logik und das Denken zuständig ist. Unser limbisches System, das vor allem für viele unbewusste Vorgänge und die Emotionen verantwortlich ist. Und unser Reptiliengehirn (Stammhirn), das sich vor allem ums Überleben kümmert.
Und die meisten Menschen glauben felsenfest, dass vor allem das Großhirn unseren Erfolg verursacht. Und übersehen, dass wir über 90 % aller Dinge im Leben unbewusst tun.
Damit ist es vor allem unsere Fähigkeit, die nützlichen unbewussten Vorgänge für uns arbeiten zu lassen, die über Erfolg und Misserfolg entscheidet.
Sozusagen den „Autopiloten“ zum Erfolg einzuschalten.
Dabei ist das logische Gehirn wiederum wichtig: es hilft uns, die kontraproduktiven unbewussten Vorgänge zu erkennen und zu verändern. Sonst wird das nichts mit den Vorsätzen fürs neue Jahr oder den Vorsätzen übers Jahr hinweg.
Zu wenig Ego hast
Wie bitte? Zu wenig Ego? Ego ist doch schlecht?
Wenn wir Ego hören, denken wir meistens an „egoistisch“ und die wenigsten Menschen empfinden das als etwas Gutes. Im Englischen gibt es sogar das Sprichwort „Your ego is not your amigo.“ (Dein Ego ist nicht dein Freund.)
Doch so ganz stimmt das nicht. Denn unser Ego, also unser „Ich“, steht ja auch hinter der treibenden Kraft in uns, unserer Willenskraft. Und die Forschung hat gezeigt, dass unsere Willenskraft wie eine Batterie ist, die morgens voll und abends oft leer ist. Deshalb sitzen wir ja auch abends mit Chips auf der Couch und haben morgens die Willenskraft für Sport und gesunde Ernährung. Nutze dieses Wissen und fokussiere dich dann auf die Umsetzung deiner wichtigsten (Neujahrs-) Vorsätze, wenn deine Willenskraft am stärksten ist.
Du wichtig und dringlich nicht unterscheiden kannst
„Soll ich weiter den Hirsch jagen, damit mein Stamm im Winter essen hat (WICHTIG).
Oder vor der Säbelzahnkatze davonlaufen (DRINGLICH)?“
In der Menschheitsgeschichte war es oft überlebenswichtig, die dringlichen Dinge zu erkennen und schnell unbewusst zu reagieren. Doch in unserem heutigen Leben gibt es nur wenige wirklich dringende Dinge. Und nein, E-Mails lesen oder Instagram checken gehört nicht dazu! Für die Neujahrsvorsätze ist es deshalb entscheidend, die wichtigen von den dringlichen Dingen zu trennen. Und mich zu fragen, was mir wirklich wichtig ist. Damit du weißt, was du als Erstes tun sollst. Und auch, was du nicht mehr tun solltest …
Das Leben ein Marathon ist
Und kein Sprint. Die meisten Menschen überschätzen, was sie in kurzer Zeit erreichen können. Und unterschätzen massiv, welche Erfolge langfristig möglich sind.
Zu den beliebtesten Vorsätzen gehört „Gewicht verlieren“. Und die meisten Menschen planen eher 5 kg weniger in 6 Wochen als 12 kg weniger in einem Jahr.
Doch wenn wir unsere Ziele nicht „smart“ wählen, ernten wir nur Frustration und unser emotionales Gehirn findet tausend Ausreden, weshalb ein Ziel nicht erreicht werden kann.
Dein Ziel nicht SMART ist
Wenn du deine Ziele nicht SMART definierst, wird das nichts mit den Neujahrsvorsätzen. Ok, gar keine Ziele zu haben wäre noch schlimmer. Nur dann wärst du ja nicht hier, denn Neujahrsvorsätze sind Ziele. Was heißt denn, Ziele „smart“ zu definieren?
Jeder der 5 Buchstaben in SMART steht für eine Eigenschaft smarter Ziele. So steht das S für spezifisch und das M für messbar. Deshalb ist „Ich will glücklich sein!“ kein smartes Ziel. Denn „glücklich“ ist nicht spezifisch genug. Was muss passieren, damit du glücklich bist? Das zu wissen ist eine Voraussetzung bei diesem Ziel.
„Ich will öfter Sport treiben“ ist ein spezifisches Ziel. Denn du weißt es, wenn du Sport treibst. Aber es erfüllt das „M“ nicht. Das steht für messbar. Und öfter ist nicht wirklich messbar, solange du keine Zahl dafür einsetzt.
Das „A“ steht für „ausschließlich“. Smarte Ziele sind ausschließlich von deiner Aktivität abhängig. Sonst hat dein innerer Schweinehund (der übrigens im emotionalen Gehirn wohnt) schnell wieder eine Ausrede. Das heißt übrigens nicht, dass deine Mitmenschen und die Welt um dich herum keinen Einfluss auf deine Zielerreichung haben. Sondern, dass du die Verantwortung für deine Zielerreichung übernimmst. Egal, was passiert oder andere tun.
Kommen wir zu „R“. Vielleicht ahnst du es schon: das „R“ steht für „realistisch“. Doch was heißt das? „Realistisch“ ist ein Ziel dann, wenn du dich dafür kräftig strecken musst, ohne dass das Ziel dir angst macht. Ein zu großes Ziel ist also nicht smart. Und ein zu kleines Ziel auch nicht. Denn das motiviert nicht.
Bleibt noch das „T“. Und klar, das steht für „terminiert“. Wenn dein Ziel, die Realisation deines Vorsatzes, kein Enddatum hat, dann wird dein emotionales Gehirn dir immer wieder sagen „Das können wir auch morgen in Angriff nehmen.“
Leider gibt es immer ein „morgen“. Und aus morgen wird letztlich niemals.
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Deine Ziele Dir Angst machen!
„Wenn Dir Deine Ziele keine Angst machen, sind sie nicht groß genug.“
Denn Spruch höre ich öfter mal von (sogenannten) Erfolgstrainern & -coaches oder Führungskräften. Aus neurowissenschaftlicher Sicht ist das, Pardon, Bullshit. Blödsinn.
Und kontraproduktiv beim Umsetzen Deiner Vorsätze.
Damit dein emotionales Gehirn sich für dich einsetzt, müssen deine Ziele im idealen Bereich zwischen Unterforderung und Überforderung liegen. Das siehst du hervorragend auf dem Bild mit der „Leistungskurve“.
Sind deine Ziele zu groß, lähmen sie dich. Sind sie zu klein, langweilen sie dich.
Klar, du kannst riesige Visionen haben. Doch nur, wenn Du diese in smarte Ziele herunterbrechen kannst, die Dir emotional etwas bedeuten, wird Dein emotionales Gehirn Dich bei der Erreichung unterstützen.
Du zu viele Vorsätze hast
Wenn du zu viele Neujahrsvorsätze fasst, also zu viele Dinge gleichzeitig erreichen willst, wirst du scheitern. Denn du verteilst deine Energie auf zu viele Dinge gleichzeitig. Lieber einen einzigen Vorsatz mit voller Energie angepackt, als mehrere nur halbherzig. Sonst fehlt dir die Willenskraft und dein Gehirn arbeitet gegen dich. Zu viel auf einmal macht hat deinem Gehirn wieder Angst. Zu viel auf einmal ist nicht smart. Entscheide dich, welcher Vorsatz am wichtigsten ist und mache eine Liste der Prioritäten.
Deine Ziele nicht DEINE Ziele sind
Zu oft verfolgen wir Ziele, von denen wir glauben, dass sie unsere Ziele sind. Doch es sind die Ziele anderer Menschen, von denen wir nur glauben, dass es unsere eigenen Ziele sind. Das passiert oft in der Kindheit und Jugend, wenn wir Ziele z.B. von unseren Eltern übernehmen. Wir tun Dinge, die unsere Eltern möchten und unser Unbewusstes suggeriert uns, dass es unsere Ziele sind. Denn wir bekommen z.B. Anerkennung oder Liebe dafür. Später passiert und das Ganze evtl. mit Partner:innen oder im Berufsleben. Deshalb ist mein Tipp: Hinterfrage deine Ziele von Zeit zu Zeit, ob es wirklich Dinge sind, die du willst. Das ist schon ein Neujahrsvorsatz für sich.
Du keinen Fokus hast
Ohne Fokus weiss dein Gehirn nicht, worauf es sich konzentrieren soll. Und welche Informationen und Impulse wichtig sind. Vielleicht hast du es schon einmal erlebt: sobald du dich auf etwas fokussierst, tauchen plötzlich Lösungen auf, an die du vorher noch nicht gedacht hast. Ohne Fokus ist dein Gehirn wie eine Taschenlampe: überall ein bisschen Licht.
Mit Fokus wird das Licht zum scharfen Laserstrahl, der sogar Metall schneiden kann.
Das Fehlen von Fokus kann daran liegen, dass…
Du Multitasking betreibst
Unser Gehirn ist nicht dafür gemacht, Multitasking Arbeit zu verrichten. Nein, auch das Gehirn der Generation Z nicht … Genaugenommen kann das Gehirn gleichartige Aufgabe (wie z.B. ein Gespräch führen und dabei eine E-Mail tippen) gar nicht parallel abarbeiten. Unser schaltet stattdessen sehr schnell zwischen den Aufgaben hin und her. Und das kostet enorm viel Energie und deine Willenskraft wird verbraucht. Nicht gut für deine Vorsätze.
Außerdem sinkt die Qualität der Arbeit deutlich. Auch wenn du das Gefühl hast, das sei bei dir nicht so. Es gibt genügend wissenschaftliche Studien, die das beweisen.
Du die 72 Stunden Regel ignorierst
Aus der Psychologie wissen wir: was du nicht innerhalb der ersten 72 Stunden nach deiner Entscheidung in Angriff nimmst, hat eine schwindende Wahrscheinlichkeit jemals realisiert zu werden. Das gilt auch für deine Neujahrsvorsätze. Denn dein Gehirn sagt sich „Wenn es wichtig wäre, hätte er/sie ja schon angefangen, daran zu arbeiten.“ Nutze also die 72-Stunde Regel für dich und zeige deinem Gehirn, was wirklich wichtig ist. Indem du die wichtigen Vorsätze innerhalb 72 Stunden in Angriff nimmst. Damit dein unbewusstes Gehirn dir bei der Realisation hilft.
Weil du Zeitmanagement betreibst
Moment, was soll daran falsch sein? Und ist das jetzt nicht ein Widerspruch zu einigen Dingen, die ich bereits geschrieben habe? Nein, denn es geht um Prioritätenmanagement. Nicht um Zeitmanagement. Es macht keinen Sinn, sich über etwas Gedanken zu machen, das wir alle unwiderruflich in gleicher Menge haben: 24 Stunden pro Tag. 1440 Minuten. 86 400 Sekunden. Du. Ich. Jeder.
Die Frage ist also nicht die Zeit. Sondern, wie wir sie nutzen. Prioritäten eben, die Fähigkeit, das Wichtige und das Dringliche auseinanderhalten zu können.
Weil du keine Entscheidungen triffst
Unsere Entscheidungen prägen, wie unser Leben verläuft. Und je nach Persönlichkeit fällt es uns leichter oder schwerer, uns zu entscheiden. Außerdem ist es bewiesen, dass zu viele Auswahlmöglichkeiten kein Vorteil, sondern ein Nachteil sind. Denn eine zu große Auswahl macht es schwerer für uns, uns zu entscheiden. Auch wenn wir glauben, dass unser Gehirn viele Alternativen mag, ist das ein Trugschluss. Eine große Anzahl an Wahlmöglichkeiten bedeutet auch eine große Chance, falsch zu entscheiden. Und das macht unserem Gehirn Angst und es entscheidet gar nicht. Wobei „nicht entscheiden“ nicht geht. Wenn du dich nicht entscheidest, entscheidest du dich dafür, dass andere für dich entscheiden. Und das ist oft nicht die beste Entscheidung.
Weil du glaubst, dass Disziplin eine Frage des Willens ist
Die meisten Menschen glauben von sich, dass sie zu wenig Disziplin «haben», um ihre Neujahrsvorsätze umsetzen zu können. Doch Disziplin hat man nicht. Man entwickelt sie. Und Disziplin hat weit weniger mit Willensstärke zu tun, als wir oft glauben. Und viel mehr mit dem Gesetz der Wiederholung von Dingen, mit denen wir nicht scheitern können. Ein Beispiel:
Nur wenige Menschen können 50 Liegestütze am Stück machen. Denn das erfordert das Training von Liegestützen. Und oft glauben wir, dass wir dafür nicht die Disziplin haben. Doch wenn wir klein anfangen, so klein, dass wir nicht scheitern können, dann klappt es.
Wenn wir unserem Gehirn sagen «Ich mache nur einen Liegestütz. Nur einen einzigen.», dann wird sich kein Widerstand melden, dann wecken wir den inneren Schweinehund gar nicht auf. Doch wenn wir die eine Liegestütze gemacht haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass wir uns auf einmal selbst sagen «Ok, ein Liegestütz war einfach. Jetzt kann ich auch noch einen zweiten machen.» Es ist also wichtig, zu starten. Mit etwas zu starten, das so klein ist, dass wir dabei gar nicht scheitern können. Mit etwas zu starten, das so klein ist, dass unser Gehirn gar nicht erst in den Widerstand geht.
Online Kurs „Selbstführung“
Wirksame Selbstführung ist DER Schlüssel zu Erfolg & Lebensfreude.
Und gute Selbstführung wird damit zum Autopiloten unserer Ziele & Träume.
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Weil du keinen Autopiloten hast
Wir werden weder mit Disziplin noch mit Selbstführung geboren. Die Aussage, «Ich habe keine Disziplin» oder «Ich bin halt nicht so konsequent» ist eine Ausrede. Ja, auch wenn es weh tut. Es ist eine Ausrede.
Denn das magische Werkzeug zur Selbstführung, das magische Werkzeug, unsere Ziele leichter zu erreichen, heißt: Gewohnheiten. Weshalb?
Gewohnheiten sind Dinge, die unser Gehirn tut, ohne groß darüber nachzudenken. Dinge, die quasi wie ein Autopilot funktionieren. Und Erfolg bedeutet also, unser Gehirn so zu programmieren, dass es gewohnheitsmäßig die Dinge tut, die uns erfolgreich machen. Wie immer wir Erfolg definieren.
Ein Geheimnis der Selbstführung ist also die Entwicklung der richtigen Gewohnheiten – unser Autopilot.
Weil Du kein Vision Board hast
Ein Vision Board hilft dir dabei:
Klarheit und Fokus zu schaffen: Indem du deine Ziele und Wünsche visuell darstellst, machst du dir eine klare Vorstellung davon, was du erreichen möchtest und erreichen kannst.
Motivation und Inspiration zu bieten: Ein Vision Board dient dir täglich als Inspiration und Motivation und hilft dir damit, deine Ziele zu erreichen.
Unterbewusstsein zu programmieren: Indem du deine Ziele und Visionen täglich siehst, prägen sie sich in dein Unterbewusstsein ein.
Über Hindernisse hinwegzuhelfen: Ein Vision Board gibt dir positive Energie, die es erleichtert, Hindernisse zu überwinden.
Bitte beachte, dass ein Vision Board keine Wunder bewirken kann (oder vielleicht doch?). Es ist jedoch eine hilfreiche Ergänzung, um deine Ziele und Träume zu verwirklichen.
Weil Du versuchst, die Welt zu verbessern
„Aber das ist doch jetzt echt eine gute Sache!“ höre ich dich sagen. Klar ist es ein lobenswerter Neujahrsvorsatz, dazu beizutragen, dass die Welt ein besserer Ort wird. Doch das passiert nicht, indem du etwas an der Welt veränderst. Sondern indem du etwas an dir veränderst. Indem du jeden Tag eine bessere Version von dir selbst wirst.
Wenn wir etwas anderes, als uns selbst verändern wollen, dann lenken wir uns ab. Wir lenken uns von der Verantwortung ab, die wir für unser Leben haben. Und uns selbst zu einer besseren Version zu machen, beginnt im Kleinen. Wie es Jordan Peterson gesagt hat: „Bevor du die Welt verbessern willst, räum‘ erst mal deinen Schreibtisch auf.“
Und zu guter Letzt …
Weil du auf ein Wunder hoffst
Eine Coaching-Teilnehmerin schaut mir in die Augen und seufzt:
„Ja, ein Wunder wäre echt mal schön!“
als wir im Selbstführungs-Coaching gerade an ihren Vorsätzen für 2023 arbeiten.
Stimmt. Ein Wunder wäre mal schön. Doch einer meiner Mentoren, ein harter Kerl mit Militärhintergrund, hat mal gesagt „Hoffnung ist kein Plan.“ Und er hat recht.
Klar, wir sollten für die positiven Überraschungen des Lebens offen sein. Also die kleinen und die großen Wunder. Doch wir können uns nicht darauf verlassen. Und „hoffen“ ist auch kein Werkzeug im Selbstmanagement Werkzeugkasten. Also keine Hilfe beim Umsetzen der Neujahrsvorsätze.
Es geht nicht um Wunder.
Es geht um gezielte Veränderung.
Es geht um Ziele, die es wert sind, dafür zu arbeiten.
Sorry, ja, es ist Arbeit. Und die wird unterschätzt.
Talent wird weit überschätzt.
Und harte Arbeit und Wiederholung werden stark unterschätzt.
Dabei gibt es einen „sicheren“ Weg zum Glücklichsein & Erfolg:
Tue die richtigen Dinge und wiederhole sie. Smart. GEHIRNgerecht.
Deshalb liebe ich GEHIRNgerechte Selbstführung. Weil sie der Weg ist, unser Gehirn sinn- und wirkungsvoll zu nutzen.
Wie geht es weiter?
Lust auf mehr? Ich habe analysiert, welches die schlimmsten Fehler in der Selbstführung sind (Ja, DU machst garantiert auch welche!) und mein Handbuch „Selbstführung – leicht gemacht“ geschrieben. Das Beste aus der Erfahrung mit meinen Coaching- & Trainingsteilnehmer:innen aus über 25 Jahren. Nicht nur für die Neujahrsvorsätze sehr hilfreich. Sondern für jeden einzelnen Tag!
Interessieren Sie sich für ein Training oder Coaching? Oder haben Sie eine Frage?
Alexander Plath | Trainer, Speaker, Coach für GEHIRNgerechte Präsentation, Rhetorik, Kommunikation und wirkungsvolle Führung.
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