Smalltalk Thema: Immer wieder werden Menschen beim Verlassen des Flugzeugs tot getrampelt! Sind Sie gefährdet? Wie können Sie sich schützen?


 

Smalltalk Thema Fliegen …

Panik ist eine der größten Gefahren an Bord eines Flugzeugs und regelmäßig bricht bei den Passagieren großen Airlines nach der Landung Panik aus.

Kaum ist das Flugzeug gelandet, springen bereits erste Passagiere auf, um ihr Hab und Gut aus den Gepäckfächern zu holen. Nur widerwillig setzen sich diese bei noch rollendem Flugzeug auf die freundliche Anweisung der Stewardess (oder des Stewards) wieder hin. Gleichzeitig zeugt das vielfältige Piepsen, Brummen und Summen davon, dass jeder wichtige Reisende nun wieder „online“ und erreichbar ist.

Nächster Akt, wobei ich mir noch nicht so sicher bin, ob es eine Komödie oder eine Tragödie ist.

Das Anschnallzeichen erlischt und los geht’s: Das Gepäckfach auf- und das darin befindliche Gepäck heraus gerissen, um möglichst noch ein paar Sitzreihen gut zu machen … bevor die darin befindlichen Mitmenschen merken, dass das Flugzeug seit mindestens 10 Sekunden bereits steht ! Und dann kräftig von hinten geschoben, damit die Gäste vorne beim Öffnen der Tür gleich aus dem Weg katapultiert werden … Jaaaaa ! Die Freiheit naht und „Time is Money“.

Doch was ist das ? Statt des erhofften Fingers zum Deboarden ( dem Fachausdruck für diesen bewegliche Übergang mit Faltenhaut vom Flugzeug zum Terminal) steht dort nur eine Treppe … die herunter zum wartenden Bus führt. (Was im Übrigen bereits durch einen Blick durch das Kabinenfenster feststellbar gewesen wäre…).

Tja und dort treffe ich in der Regel alle diejenigen wieder, die vorm und beim Aussteigen knapp einer Panikattacke entgangen sind „weil das mal wieder so langsam geht“.

Und übrigens, wenn das Flugzeug doch am Finger (siehe oben) angedockt hat, treffe ich diese Menschen in der Regel bei der Passkontrolle oder am Gepäckband …

Ja, ich weiß: Das sind alle Passagiere, die schnell noch ihren nächsten Anschlussflug erreichen müssen … welch ein Glück für den Umsatz der Fluggesellschaften, dass dies mindestens 90% aller Passagiere sein müssen …

Nichts für ungut, ich freue mich auf Ihre Kommentare und Erlebnisse !

Ach ja, und wann Sie wirklich besorgt sein sollten, zeigt Ihnen dieses Video 😉 : 


—————————————————————————————————————

Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter mit den besten besten Tipps & Tricks für ein starkes Auftreten und eine kompetente Wirkung.
Schnell umsetzbare Empfehlungen, die Ihnen im Job, bei Ihrer Karriere und auch im Privatleben sofort weiter helfen.

Und gewinnen Sie als Abonnent jeden Monat ein Hörbuch !

—————————————————————————————————————

Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter mit den besten besten Tipps & Tricks für ein starkes Auftreten und eine kompetente Wirkung.
Schnell umsetzbare Empfehlungen, die Ihnen im Job, bei Ihrer Karriere und auch im Privatleben sofort weiter helfen.

Und gewinnen Sie als Abonnent jeden Monat ein Hörbuch !

—————————————————————————————————————

Nicht nur WAS Sie sagen, sondern vor allem WIE Sie es kommunizieren, zählt !

 

Seminar Kassel
Trainieren Sie ein souveränes, sympathisches Auftreten
und Ihre kompetente Wirkung:

– Auftreten & Wirkung –
– Präsentation & Rhetorik –
– Etikette & Business-Knigge –

 

Kleine Gruppen – große ResultateEine Übersicht unserer Seminare.

—————————————————————————————————————

8 Gedanken zu „Smalltalk Thema: Immer wieder werden Menschen beim Verlassen des Flugzeugs tot getrampelt! Sind Sie gefährdet? Wie können Sie sich schützen?“

  1. Hallo Alexander,-lang nichts gehört-

    Spricht mir aus der Seele!!

    Mein Tipp: Vorletzte Reihe buchen! (Gilt jetzt nicht für 1.Klasse Reisende) -Meistens Mitte frei, viel Platz für Gepäck( da nicht so viele Gäste dort). Das ist noch nicht alles: Früh Getränk, besser durchschlafen bis zur Landung!
    Und jetzt kommt das beste auf den „Aussenpositionen“: Wer zuletzt in den Bus einsteigt, ist zuerst draussen!! Und wenn man Gepäck aufgibt, ist man meist immer noch vor dem Koffer da…
    (Jetzt bin ich gespannt, ob bald mehr neben mir sitzen. Dann bitte ein „PSST: Tipp aus Plaths Blog“) -Und nicht die letzte Reihe nehmen, meist kann man dort die Rückenlehne nicht zurückstellen…
    So long, muss mich jetzt wieder im Flieger durchboxen…

    Antworten
  2. warscheinlich tun das zigtausend Menschen so, wohl auch ich, wenn man in PANIK ist, es geht ja um das nackte ÜBERLEBEN, wie soll man es richtig verhalten in so einer Situation?

    Antworten
  3. Ok – ich bin also nicht der einzige, dem das aufgefallen ist. Auch ich hatte meinen Anteil am Reisen und Fliegen in den letzten Jahren. Das Druecken und Draengeln im Flieger beobachte ich inzwischen mit genuesslicher Ruhe. Ich gebe zu, dass ich den einen oder anderen Draengler auch schon mal im Gang habe warten lassen. Man muss ja schliesslich seine Sachen auch in Ruhe sortieren, bevor man aus dem Flugzeug steigt ;o)))
    Besonders schlimm ist das Draengeln und Schupsen in den USA – bei Inlandsfluegen. Nirgens erlebt man so viel (eingebildeten) Stress wie dort. Der Amerikaner steht schon im Kindesalter unter Wettbewerbsdruck – staendig muss er besser und schneller sein als andere. Womit sich das extreme amerikanische Statusdenken zum groessten Teil erklaeren laesst. Auf unsere Fluggaeste bezogen, denke ich, dass der Moment des Landens und Andockens eine erneute Gelegenheit des Wettbewerbs ist. Ein Startschuss fuer den Kampf um Geltung, Titel, Status. Wer hat den besseren Sitz, wer darf eher aussteigen, wer kann schon die naechsten Millionendeals lauthals mit dem Geschaeftspartner in China ueber das Handy regeln (natuerlich so, dass es jeder mitbekommt – auch wenn das Telefonat fuer den Geschaeftspartner sicherlich ohne den Flugzeuglaerm im Hintergund angenhmer waere), wer ist wichtiger als der andere. Auch wenn der Anschlussflug noch Stunden entfernt ist oder garnicht existiert – hier geht es ums Prinzip. Status – um jeden Preis. Nach diesem wichtigen und bedeutenden Sieg ueber die Eitelkeiten der anderen Mitreisenden – sieht man die Passagiere und wichtigen, "millionenschweren" Geschaeftsleute dann gemuetlich durch den Flughafen schlendern oder in der 5 Minuten-Schlange vom Starbucks stehen… Ich betrachte dies inzwischen als grosses kostenloses Kino. Sehr unterhaltsam. Der Inhalt des Films ist zwar vorhersehbar – aber die Hauptdarsteller wechseln staendig. Viel Spass auf Ihren naechsten Fluegen!!!

    Antworten
  4. Ja, leider, leider ists die Eile, die vieles kaputt macht. Nicht nur „Time ist money“. Man kanns nicht erwarten, das Nächste in Angriff zu nehmen. Man nimmt sich nicht die Muße, etwas zu genießen.
    Ich erlebe es immer wieder im Kino. WER bleibt denn schon sitzen, bis der Abspann zuende ist??? Ich tus, ich möchte noch nachsinnen über diese und jene Szene, und ich möchte auch wissen, wer am Film mitgewirkt hat.
    Aber ich bekomme dann dumme Fragen zu hören: „Na, eingeschlafen?“z.B.
    Achtsamkeit- so schwer- für manche unmöglich.
    Etwas anderes ists natürlich, wenn der nächste Flieger schon wartet… aberim KINO wohl eher unwahrscheinlich;-))))

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Cookie Einstellungen
Diese Website verwendet Cookies, um die bestmögliche Funktionalität zu gewährleisten. Mehr lesen

Akzeptiere alle Cookies Speichern