Oft gilt der Freitag der 13. als Unglückstag.
Viel wichtiger, als die Frage, warum Freitag der 13. als Unglückstag angesehen wird, ist doch, ob wir ihn zu einem Unglückstag für uns machen wollen.
Die Rede ist von der sogenannten „selbsterfüllenden Prophezeiung“.
Wenn wir erwarten, dass an diesem Freitag der 13. für uns Schlimmes passieren wird, dann fokussieren wir unser Unbewusstes so stark darauf, dass wir in der Tat die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass uns etwas Unangenehmes passiert.
Wir kennen das alle: Wir halten das Marmeladenbrot in der Hand und denken nur „Bloß nicht fallen lassen, bloß nicht fallen lassen, bloß nicht fallen lassen…“, und prompt fällt es uns aus der Hand und landet natürlich auch noch auf der mit Marmelade bestrichenen Seite (Murphys Gesetz). Nicht nur wenn der Kalender „Freitag der 13.“ sagt …
Sie sehen, es ist Einstellungssache.
Und was am Freitag der 13. gilt, gilt im Übrigen für den Umgang mit anderen Menschen.
Wir verhalten uns dem Tag „ Freitag der 13. “ gegenüber in einer bestimmten Weise, weil wir an diesem Tag gewisse Erwartungen haben.
Genauso verhalten wir uns anderen Menschen gegenüber jeweils unterschiedlich, weil wir an diese Menschen unterschiedliche Erwartungen haben.
Bei uns unbekannten Menschen werden diese Erwartungen vor allen Dingen vom ersten Eindruck und dem, was wir über diesen Menschen bereits gehört (oder auch gegoogelt) haben, gesteuert.
Das heißt also, dass in Abhängigkeit davon, wie ein anderer Mensch uns entgegen tritt (Kleidung, Haltung, Körpersprache, Ausstrahlung u.v.m.), wir diesen Menschen und seinem Verhalten gegenüber gewisse Erwartungen entgegenbringen.
Interessanterweise können diese Erwartungen (die ja unbewusst in uns ausgelöst werden) durch bewusstes Verhalten z.B. in Gesprächen nur sehr schwer später wieder revidiert werden.
Sie sehen: Genauso wie Sie dem „ Freitag der 13. “ eine Erwartungshaltung entgegenbringen, bringen andere Menschen Ihnen eine Erwartungshaltung entgegen, die von Ihrem Auftreten (oft stark vom dem ersten Eindruck) und dem, was andere über Sie sagen, abhängt.
Wann und wie oft der 13. eines Monats auf einen Freitag fällt, können Sie nicht beeinflussen.
Wie Sie auf andere Menschen wirken, liegt jedoch voll und ganz in Ihrer Macht.
Alexander Plath – Trainer, Speaker, Coach für GEHIRNgerechte Präsentation, Kommunikation und Führung.
- Mein Motto: „Was bringt es, wenn Sie gut sind und keiner nimmt es wahr?“
- Deshalb unterstütze ich Menschen dabei, anderen zu zeigen, was in Ihnen steckt.
- Seminar Bestseller: „Präsentationskompetenz“ (Präsentation, Rhetorik und Körpersprache)
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Super day
Dankbar sein für jeden neuen, geschenkten Tag
Was man tun muss? Einfach daran glauben!
positiv in den Tag starten….er wird immer TOP so ein Tag 😀
Mich heute auf der Weihnachsfeier benehmen 😉
wellness in der Sauna iat man heute am sichersten und glücklichsten 😉
sich selbst einreden: „Heute ist mein Glückstag, ich bin gesund mir geht es gut“
Sehr geehrter Herr Plath,
Ihrem Artikel kann ich nur zustimmen. Wir entscheiden selbst, ob Freitag der 13. ein Glückstag wird.
Stehen Sie also morgens auf und sagen Sie laut und deutlich zu sich: “It’s going to be a wonderful day for me!” und dann seien Sie neugierig auf die schönen Dinge, die Sie bemerken werden.
Freuen Sie sich auf Ihren Glückstag,
Christine Althen