„Erfolg im Leben hat nichts mit Talent, Begabung oder Glück zu tun“
ist die These eines Buches, das ich vor dem Hintergrund des ersten Eindrucks gerade zum wiederholten Mal gelesen habe.
Daniel Coyles „Die Talentlüge: Warum wir (fast) alles erreichen können“ macht definitiv Schluss mit dem Mythos von Talent oder Begabung und entlarvt diese Behauptung auch als oft verwendete Bequemlichkeitslüge.
Der erste Eindruck von Talent täuscht oft: „Einer aus 10.000“ ist vielleicht wirklich begabt, doch die Masse der erfolgreichen Menschen hat hart daran gearbeitet und hat die richtigen Motivationsimpulse bekommen.
Gut recherchiert und wirklich für eine Vielzahl von Bereichen zeigt Coyle auf, warum die „10.000 Stunden Regel“ unanhängig davon, worin jemand wirklich gut ist (oder sein will), Bestand hat.
Und wir bekommen einen tiefen Einblick in das menschliche Gehirn und seine Funktionsweise.
Wenn Sie vorher nicht wussten, was Myelin ist, nach der Lektüre werden Sie es wissen und Sie werden aktiv daran arbeiten, Ihr Myelin zum Wachsen zu bringen.
Worauf es bei Erfolg (und damit ist bei weitem nicht nur Geld oder Karriere, sondern viel mehr „Glück im Leben“ gemeint) ankommt, wie Sie Ihren Kindern bereits früh helfen können und warum dies viel mit dem ERSTEN EINDRUCK zu tun hat, erfahren in Daniel Coyles Buch.
Und für alle, die lieber die englische Version lesen möchten: „The Talent Code“
Spätestens wenn Sie das Buch gelesen haben, werden Sie wissen, dass Erfolg (was immer Sie darunter verstehen) davon abhängt, die richtigen Dinge intensiv zu trainieren und Ihr Myelin zu verstärken.
Eine gute Gelegenheit zum Training Ihrer persönlichen Wirkung und Ihres Auftretens, die beide auf nahezu jede Art von Erfolg und Glück im Leben entscheidenden Einfluss nehmen, finden Sie hier .
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Das ist falsch! Zwar kann ein bequemer Mensch, egal wie begabt, nie erfolgreich werden. Aber ein noch so fleißiger Salieri wird nie ein Mozart! Fleiß + Genie = Mozart, Fleiß – Genie = Salieri.
Möglicherweise war Mozart ein Genie, mit Sicherheit war er ein harter Arbeiter und wurde in die richtige Umgebung geboren.
Studien zeigen, dass „Genies“ extrem selten sind und die meisten Menschen, die für Genies gehalte werden, harte Arbeiter mit hoher Motivation sind.
Und so ist Mozart wahrscheinlich sogar eine Bestätigung der „Talentlüge“.